Die Photodynamische Therapie (PDT) ist eine schonende Methode zur Behandlung oberflächlicher Hauttumoren wie aktinischen Keratosen. Sie zerstört gezielt kranke Hautzellen, während gesundes Gewebe geschont wird. Das Behandlungsareal wird im Vorfeld mit einer speziellen Creme vorbehandelt und dadurch für die Therapie empfänglicher gemacht. Die Methode ist nichtinvasiv, effektiv und hinterlässt meist keine sichtbaren Narben. Nach der PDT treten oft Rötungen und Hautreizungen auf, die nach einigen Tagen abklingen. Selten können Nässen, Krustenbildung oder Schwellungen auftreten. Nach der Behandlung ist das Verwenden eines Lichtschutzes wichtig. Zudem sollte die Haut gekühlt und fetthaltige Cremes sollten vermieden werden. Halbjährliche Kontrollen helfen, Rückfälle früh zu erkennen.